Geiz ist NICHT geil

In den Jahren des chinesischen Feuer-Elements (Anwendung der 5 Elemente-Lehre auf den Wirtschaftszyklus des Westens), also 1980er-, 1990er- und 2000er-Jahre war „Geiz ist geil“ und „ich will (nicht)…“ probate Motive um den Verkauf zu pushen. Die Globalisierung hatte gerade erst begonnen, China hatte sich geöffnet und wir wollten lieber jetzt kaufen als ansparen (trotz hoher Zinsen!). Wir wollten es möglichst billig haben und es war uns egal, woher „das Teil“ kam, wie es „dort“ hergestellt wurde oder ob die Masseurin von einer Massage um €12,- überhaupt leben kann („…uuur geil! So billllig!“).

Nachhaltigkeit war noch kein Thema. Dass große europäische Hersteller (Grundig, Moulinex, Michelin,…) tausende Menschen kündigen mussten, weil uns € 10,- Preisdifferenz wichtiger und demnach kaufentscheidend waren, bezahlen wir jetzt!

Allerdings sind wir nach dem „Change“ (rund um das Jahr 2009) jetzt auch im Metall-Element (Kosmologie der 5 Elemente der TCM) angekommen und das bedeutet: Selbstreflexion, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Umwelt-Schonung, Ressourcen-Management, Human-Ressources als Schatz des Unternehmens sehen und vor allem KundInnen den WERT des Produkts oder der Dienstleistung ERKLÄREN KÖNNEN!

So geht’s dann aber, in den 2010er-, 2020er- und 2030er-Jahren: „Sinn und Wert stehen über Ramsch und Geiz!“

   
   

Fotos: Coffee Pirates, Spitalgasse (hinter dem Alten AKH), 1090 Wien

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