Wenn die Grazerin Ushij Matzer in den Medien verkündet, sie würde lieber ins Gefängnis gehen (Ersatzfreiheitsstrafe) als ihre Holz-Kochlöffel auf Plastik auszutauschen, klingt das für einen Techniker wie mich (vor der Ausbildung zum Unternehmensberater hab ich Elektrotechnik (1982-1988) und Architektur (1988-2002) an der Technischen Universität Wien studiert und beruflich ausgeübt) nach hysterischer Polemik:
…als gäbe es nur diese beiden Materialien!?
…als wäre JEDER Kunststoff schlecht oder gesundheitlich „bedenklich“!?
Die Tageszeitung „Die Presse“ hat’s am 27. Dezember genauer betrachtet:
die steirische Bioladen-Pionierin kocht derzeit mit Metall-Löffeln!
Na bitte, geht doch, ist „Metall“ (gemeint ist wahrscheinlich ein Chrom-Molybdän-Stahl, gemeinhin „Niro“ genannt) doch auch MEIST NICHT GIFTIG!
😉
Die Moral der Geschicht:
Nicht jede PUBLICITY ist eine gute Publicity, manchmal bleibt der schale Nachgeschmack von Sturheit, Unwissenheit und hysterischem Fundamentalismus über!
Bio ist super, -aber keine Religion 😉😀